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Frederike Yilmaz

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Das D-Ticket als Jobticktet von punker: Mehr Mobilität und Flexibilität für unser Team

Bei punker rücken wir die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter:innen in den Fokus und wollen dabei gleichzeitig als Unternehmen und Arbeitgeber möglichst nachhaltig handeln. Einen Mitarbeiter-Benefit, der diese beiden Ansprüche vereint, möchten wir heute vorstellen: Das Deutschlandticket als Jobticket von punker. 🚍🚋🚊⛴

Was ist das D-Ticket?

Das D-Ticket oder auch Deutschlandticket ist ein monatliches Abo, mit dem Abonnenten unkompliziert in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs reisen können.

Welche Vorteile bringt mir das Jobticket von punker?

Dank des Arbeitgeberzuschusses und des NAH.SH-Rabatts können unsere Mitarbeiter:innen für monatlich 31,55 Euro statt der regulären 49,- Euro rund um die Uhr unbegrenzt deutschlandweit bei allen teilnehmenden Verkehrsunternehmen in den Verkehrsmitteln des Nahverkehrs in der 2. Klasse fahren.

Unser Jobticket bietet mehr als nur eine Möglichkeit, zur Arbeit zu gelangen. Es öffnet Türen zu einer besseren Lebensqualität, fördert Nachhaltigkeit und Flexibilität und zeigt unser Engagement für unsere Mitarbeiter:innen.

1. Kosteneffizienz 💶👍🏽

Mit unserem Zuschuss und dem NAH.SH-Rabatt spart unser Team bares Geld. Das Deutschlandticket bietet eine kostengünstige und gleichzeitig umweltschonende Möglichkeit, den Arbeitsweg zu punker zurückzulegen.

2. Umweltfreundlichkeit 🌳🐟

Die Nutzung des Jobtickets von punker trägt zur Verringerung der Umweltbelastung bei. Bei jeder Nutzung – egal ob für den Arbeitsweg oder in der Freizeit – reduzieren unsere Mitarbeiter:innen ihren CO2-Ausstoß und leisten damit einen Beitrag zum Umweltschutz.

3. Flexibilität und Freiheit🤾🏽‍♀️👩🏽‍🤝‍🧑🏿

Bei der Nutzung des Deutschlandtickets ist unser Team nicht auf den Arbeitsweg mit Bus und / oder Bahn zu punker beschränkt. Unsere Kolleginnen und Kollegen nutzen es zum Beispiel auch um den Wocheneinkauf ohne Auto zu erledigen, zu den vielen Sportangeboten im Rahmen unserer Kooperation mit Hansefit zu fahren, oder um Freunde, Bekannte und Familie zu besuchen.

Bei Fragen steht unser Team Personal gerne zur Verfügung. Werde Teil des punker Teams und erlebe selbst die Vorteile des Deutschlandtickets! Mehr Infos zu den verschiedenen Karrieremöglichkeiten bei punker findest Du hier.

Miteinander

AOK-Business.Run 2023 | Bei uns läuft’s

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

gestern hatten wir die großartige Gelegenheit, als Team am AOK-Business.Run teilzunehmen.🏃🏽‍♀️🏃🏽‍♂️ Insgesamt waren 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Unternehmens bei diesem Event dabei. Einen kleinen Eindruck vom gestrigen Tag wollen wir Euch hier geben.

Die Organisation vor Ort war ausgezeichnet. Die Veranstalter Zippel’s und AOK haben einen tollen Job gemacht, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft. Die mehr als 3500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen zeitversetzt an den Start, dadurch war das Teilnehmerfeld gut auf der 4,5 km langen Strecke verteilt und es herrschte eine sehr entspannte Atmosphäre.

Die Strecke selbst war sowohl für Laufanfänger als auch für -experten geeignet. Unterwegs gab es viele Zuschauer, nicht nur am Start und Ziel, sondern auch entlang der Strecke.🏁 Es war motivierend, ihre Unterstützung zu spüren und von ihnen angefeuert zu werden.

Besonders bemerkenswert war die Erfahrung, als Team gemeinsam an den Start zu gehen. Unser bunt gemischtes punker-Team, bestehend aus Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen wie Fertigung, Büro und Management, hat gezeigt, wie gut wir als Einheit funktionieren können. Die einheitlichen Teamshirts waren nicht nur praktisch, um uns auf und neben der Strecke wiederzufinden, sondern haben uns auch sichtbar gemacht. Das Team von unserem Nachbarn Behn hat uns daraufhin angesprochen wie schön es ist, bekannte Gesichter aus Eckernförde zu sehen.

Mit unseren Platzierungen können wir auch sehr zufrieden sein. Da unsere Teilnehmer:innen auf drei punker-Teams aufgeteilt wurden, haben wir im Mix-Wettbewerb den 92., 244. und 376. Platz von insgesamt 741 Teams belegt. Im Wettbewerb der Frauen unter sich haben unsere punker-Damen den 99. Platz von 251 Teams erreicht. Besonders gratulieren wir Lucas, der aus unserem Team als Schnellster ins Ziel gelaufen ist. Ein besonderer Dank geht unseren Teamkapitän Benjamin Leskien für die exzellente Organisation und dafür, dass wir überhaupt teilgenommen haben.

Wir hoffen, dass wir in Zukunft noch mehr Kolleginnen und Kollegen für die Teilnahme an solchen gemeinsamen Sportveranstaltungen begeistern können. Es war eine großartige Gelegenheit, unsere Teamstärke und Zusammenarbeit unter Beweis zu stellen und gleichzeitig Spaß zu haben.

Mit sportlichen Grüßen,

Euer punker-Laufteam

Unser Team:
Teamkapitän und Organisator Benjamin Leskien (POT), Martin Brunkert (PQ), Lucas Schubring (POA), Jannick Lotze (PA), André Lembke (PA), Gunnar Westphal (PAM), Jasmin Liebenau (PDL), Jan Rosburg (PTW), Lena Richter (POT), Matthias Hempfler (POT), Maurice Nizeyimana (POT), Viktoria Christoph (Auszubildende), Simon von Heimburg (Digitalisierung), Rune Rohweder (Auszubildender), Angelika Enders (POG)

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Raus aus dem Büro – rein in die Laufschuhe!

Am 24. Mai 2023 findet der diesjährige AOK-Business.Run in Kiel statt. Nach dem Motto „Raus aus dem Büro – rein in die Laufschuhe!“ möchten wir alle punker Mitarbeiter:innen dazu motivieren, an der 4,5km langen Laufstrecke teilzunehmen.

punker übernimmt für alle teilnehmenden Mitarbeiter:innen die Startgebühren. Bis zum 28.04.2023 können sich Interessierte bei Jasmin Diekmann (diekmann@punker.de | -394) für die Teilnahme anmelden.

Zeitplan AOK-Business.Run 2023:
16:00 Uhr – Beginn der Veranstaltung
18:00 Uhr – Start des Laufs
20:00 Uhr – Siegerehrung (auf der Reventlouwiese)
Im Anschluss After-Run-Party (auf der Reventlouwiese)

Der 4,5 km lange Rundkurs führt an der wunderschönen Kieler Förde entlang und kann sowohl laufend als auch walkend absolviert werden. [Quelle: https://www.aok-firmenlauf.de/Veranstaltungen/aok-business-run-kiel-3/]

Der Treffpunkt befindet sich am Anfang und Ende der Veranstaltung auf der Reventlouwiese. Für das leibliche Wohl wird an der frischen Luft gesorgt. Die Zeitmessung erfolgt mit Hilfe eines Einmal-Transponders, der am Schnürsenkel des Laufschuhs befestigt wird.

Um die Abholung aller Startunterlagen für den Lauftag kümmert sich unser Teamkapitän, Benjamin Leskien (-934). Am Lauftag erhalten Sie mit Ihrer Startnummer auch einen Socken-Gutschein, den Sie dann im AOK-Pavillon einlösen können. Unter allen, die ihre Gutscheine abgeben, verlost die AOK weitere attraktive Preise für weitere Laufrunden.

Also noch bis Freitag, 28.04.2023 anmelden und dann raus aus dem Büro und rein in die Laufschuhe!

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Ministerpräsident Daniel Günther bei punker in Eckernförde

Am Freitag, 10.03.2023 durfte das punker Team den Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Daniel Günther, am Hauptsitz in Eckernförde begrüßen. Nach dem Rundgang durch die Fertigung zeigte Herr Günther sich beeindruckt von dem enormen Wachstum und der großen Motivation, mit der die Mitarbeitenden dieses überhaupt erst möglich gemacht haben und mit der sie den damit einhergehenden Herausforderungen begegnen.

Nachdem punker-Geschäftsführer Mathias Wolpiansky dem Ministerpräsidenten einen kurzen Überblick über die bei punker entwickelten und produzierten Ventilatorräder und die Entwicklung des Umsatzes und der Zahl der Mitarbeitenden gegeben hat, starteten die beiden ihren Rundgang durch die Fertigung. Bei diesem erläuterte Herr Wolpiansky Herrn Günther, dass nicht nur die Ventilatorräder in Eckernförde entwickelt und produziert werden, sondern auch die zur Herstellung der Einzelteile verwendeten Werkzeuge vom punker-eigenen Werkzeugbau konstruiert und gefertigt werden. Nach der Anlieferung des Blechs liegt bis zum fertigen Ventilatorrad so nahezu die gesamte Wertschöpfung im Unternehmen. Dem starken Wachstum im Auftragseingang begegnet punker einerseits mit der Schaffung neuer Stellen (in den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Mitarbeitenden um 20% gestiegen, aktuell sind weitere 30 Stellen zu besetzen). Ergänzend dazu treibt punker die Digitalisierung der Prozesse sowohl in der Administration als auch der Produktion voran, sodass die Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeitszeit bestmöglich nutzen können und ihre Arbeitsalltag möglichst abwechslungsreich und für sich persönlich sinnstiftend gestalten können.

Beispiele bereits digitalisierter Abläufe zeigte Digitalisierungsleiter Simon von Heimburg dem Ministerpräsidenten in der Teilefertigung. Lena Richter und Georg Brockel erklärten ihm, wie sich ihre Arbeit als Maschineneinrichter:innen und -bediener:innen an den Pressen, die zur Umformung von Metallzuschnitten für Ventilatorradschaufeln eingesetzt werden, verändert hat. Während sie in der Vergangenheit alle Arbeitsschritte eigenhändig ausgeführt haben, nimmt ihnen heute ein Cobot (kollaborativer Roboter) einen Teil der Aufgaben ab. Lena Richter und ihre Kolleg:innen richten die Cobots ein und bestücken diese. Die automatisiert arbeitenden Cobots greifen die Metallzuschnitte und legen diese zum Umformen in eine Presse. Anschließend überprüfen die Mitarbeitenden die Bauteile gemäß Zeichnung. Zwar arbeitet der Cobot langsamer als die Mitarbeiter:innen, aber während er seine Arbeit verrichtet, können diese bereits weitere, anspruchsvollere Arbeitsschritte erledigen und sparen somit Zeit.

Wie die Digitalisierung die Arbeit im Werkzeugbau unterstützt, zeigten Josè Hansen und Torsten Klein Herrn Günther. Aufträge zum Rüsten, Warten oder auch Instandhalten der Werkzeuge für die vielen Maschinen in der Teilefertigung und Montage erhalten die beiden mittlerweile digital auf große Touchdisplays an den Arbeitsplätzen im Werkzeugbau und auch auf Tablets, die sie bei der Arbeit an den Maschinen immer dabei haben. Die Tage, in denen sie mit einem Stapel Papiere oder schlecht lesbaren Screenshots auf dem Handy durch die Hallen laufen mussten, sind Geschichte.

Bei den nächsten Stationen in der Großradfertigung lernte Daniel Günther Eda Erkol, Sarah-Maria Nielsen, Fkri Bitwen und Ricarda Henning kennen. Die vier zeigten ihm, wie die hochautomatisierten Prozesse zum Schweißen verschiedener Ventilatorräder, die für unterschiedlichste Anwendungen wie der Kühlung von riesigen Rechenzentren, aber auch Zubereitung von Speisen in Restaurant- und Großkuchen eingesetzt werden, ablaufen.

Miteinander

5 Tipps, um rechtzeitig vor dem Schulabschluss Deinen Traum-Ausbildungsberuf zu finden

Auszubildende der punker GmbH

Spätestens kurz vor dem Schulabschluss stehen viele Euch vor der alles entscheidenden Frage: welchen der 324 (!!!) in Deutschland anerkannten Ausbildungsberufe will ich lernen? Während die einen schon als kleines Kind genau wussten, dass sie Tierpfleger, Polizistin oder Grafikdesigner werden wollen, sind die anderen vermutlich noch ziemlich orientierungslos.

Wir zeigen Euch fünf einfache Wege, wir ihr rechtzeitig vor dem Schulabschluss den Ausbildungsberuf findet, der wirklich zu Euch passt – vielleicht ja sogar bei punker.

1. Bei Youtube, instagram und TikTok umschauen

2. Partnerschaften zwischen Deiner Schule und regionalen Unternehmen nutzen – Gutes liegt oft so nah

3. Offen bleiben: lass‘ Dich nicht von Klischees oder Stereotypen beeindrucken

4. Jobmessen besuchen – mit echten Menschen reden

5. Reality Check beim Praktikum: zukünftige Kolleg*innen kennenlernen, echten Arbeitsalltag erleben

Youtube, instagram und TikTok

Du verbringst viel Zeit auf insta, Youtube oder TikTok? Super, Dein zukünftiger Arbeitgeber vermutlich auch. Viele Betriebe müssen sich heutzutage richtig anstrengen, Euch als Auszubildende zu gewinnen. Und dabei setzen sie immer stärker auf Social Media. Wenn Du also eh schon auf insta unterwegs bist, dann abonniere doch einfach einschlägige Hashtags und lass‘ Dich ganz bequem inspirieren. Oder schau‘ Dir gemütlich bei Youtube an, wie Unternehmen verschiedenster Ausbildungsberufe vorstellen.

Offen für alles?
#ausbildungsberuf #ausbildungsberufe #ausbildung #ausbildung2022 (2023, 2024… ) #azubis

Grobe Richtung bekannt?
#technischeberufe #technischeausbildung #gewerblicheberufe #gewerblicheausbildung #kaufmännischeberufe #kaufmännischeausbildung

In Deiner Region?
#derechtenorden #arbeitenwoandereurlaubmachen #bleiboben #ausbildung<ort>

Einen Beruf genauer anschauen?
#industriekaufmann #industriekauffrau #industriemechaniker #zerspanungsmechaniker #werkzeugmechaniker #mechatroniker #technischerproduktdesigner #produktdesigner #fachlagerist #fachkraftfürlagerlogistik #maschinenundanlagenführer

Partnerschaften zwischen Schule und Betrieb nutzen

Viele Schulen schließen Partnerschaften mit Betrieben aus der näheren Umgebung, um mehr Praxisbezug in den Unterricht zu bringen und dadurch die Schülerinnen und Schüler besser auf ihre zukünftigen Rollen im Wirtschaftsleben vorzubereiten. punker ist im Rahmen des Projekts „Regionale Fachberatung Schule-Betrieb“ Kooperationen mit der Jungmannschule in Eckernförde und der Isarnwohl-Schule in Gettorf eingegangen.

Als weltweit tätiger Industriebetrieb können wir Schülerinnen und Schülern die unterschiedlichsten Karrieremöglichkeiten anbieten, im gewerblichen bzw. technischen, aber auch im kaufmännischen Bereich. Dass es dafür nicht immer Abitur oder einen Hochschulabschluss braucht, ist dabei eine ganz wichtige Botschaft. Wer Eigeninitiative mitbringt, Lust hat, immer wieder dazuzulernen und sich weiterzuentwickeln und sorgfältig und eigenverantwortlich handelt, dem bieten die aktuell 9 Ausbildungsberufe bei punker hervorragende berufliche Perspektiven.

Ob wir zueinander passen, können Schülerinnen und Schüler bei Betriebsbesichtigungen herausfinden. Im Bewerbungstraining mit unserem Personal-Team wollen wir Schüler*innen zeigen, wie man auch ohne Berufserfahrung überzeugende Bewerbungsunterlagen erstellt – und nebenbei erfahren die Teilnehmenden, auf welche Eigenschaften wir bei Bewerbern wertlegen. Den Praxisbezug im Unterricht wollen wir stärken, indem unsere Mitarbeiter*innen Schulprojekte begleiten.

Offen bleiben – Klischees und Stereotype hinterfragen

Industrie ist dreckig, nichts für Frauen, uncool? Lass‘ Dich von solchen Klischees und Stereotypen nicht so leicht blenden. Klar, bei uns gibt es Jobs, bei denen man sich auch mal die Hände schmutzig macht, zum Beispiel im Werkzeugbau. Aber genauso gibt es spannende „Bürojobs“, etwa als Ingenieurin in unserem Team Forschung und Entwicklung, das unter anderem die Strömungs- und Festigkeitseigenschaften von Ventilatorrädern simuliert, bevor sie gebaut werden. Und in unserer Produktion arbeiten wir mit den neuesten Fertigungstechnologien, die zum allergrößten Teil automatisiert und durch Handling- und (Laser-)Schweißroboter unterstützt werden. Es lohnt sich also einmal genauer und am besten direkt vor Ort hinzuschauen. Oft entdeckt man so Karriereperspektiven, die man überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

Jobmessen besuchen

Jobmessen bieten eine super Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck von regionalen Unternehmen zu verschaffen und im Gespräch mit ihren Mitarbeiter*innen mehr über den Arbeitsalltag und die Inhalte der einzelnen Ausbildungsberufe zu erfahren. Viele unserer (ehemaligen) Azubis haben sich auf der vocatium in Kiel oder der Berufsinformationsbörse Rendsburg (BIB) über das Ausbildungsangebot bei regionalen Unternehmen wie punker informiert. Im Fall von punker sind unsere Auszubildenden vor Ort und stellen ihre eigenen Ausbildungsberufe vor.

Praktikum – Der Reality Check

Habt ihr die vorangegangenen Tipps befolgt, solltet ihr schon eine gute Vorstellung davon haben, welche Ausbildungsberufe und -betriebe für Euch passen könnten. Jede noch so gute Recherche ist aber einfach nicht so wertvoll wie der Praxistest. Ob ein Ausbildungsberuf und/oder ein Arbeitgeber wirklich zu Euch passt, könnt ihr am besten mit einem Praktikum herausfinden. So lernt ihr Eure zukünftigen Arbeitskollegen kennen, das Betriebsklima und vor allem natürlich Euer mögliches Aufgabengebiet. Bei punker bieten wir regelmäßig die Möglichkeit, ein- bis zweiwöchige Schülerpraktika in den unterschiedlichsten Bereichen zu absolvieren. Das Einsatzgebiet stimmen wir individuell auf Eure Bedürfnisse ab.

Miteinander

Corona-Impfung bei punker

Das große Warten hat ein Ende! Seit heute impft unser Betriebsarzt Dr. Claus Lückemann die punker Mitarbeiter:innen gegen Corona. Und das in einem beachtlichen Tempo: bis zum Ende des morgigen Arbeitstages werden 102 Dosen verimpft, im Laufe der kommenden Arbeitswoche sollen dann planmäßig alle impfwilligen Kolleg:innen ihre erste Impfung erhalten haben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Lückemann für das tolle Angebot und bei allen Beteiligten für die schnelle Organisation der Impfkampagne.

Partner Qualität

punker ist wieder RATIONAL „Lieferant des Jahres“

punker hat erfolgreich den ersten Platz in der Lieferantenbewertung unseres langjährigen Partners RATIONAL AG verteidigt. Damit wurden wir zum insgesamt vierten Mal als „Lieferant des Jahres“ ausgezeichnet. Seit 2005 liefert punker Ventilatorräder für die Combi-Dämpfer und SelfCookingCenter (c) des Weltmarktführers Rational, dessen Kochsysteme zum Standard in den Profiküchen der Welt geworden sind. Im Juni 2019 lieferte Rational den 1.000.000. Combi-Dämpfer aus.

Bei punker legen wir großen Wert auf eine langfristige Zusammenarbeit mit unseren Kunden – die sich im Falle Rational durch wiederholte Belegungen der TOP 5-Plätze in der Lieferantenbewertung ausgezahlt hat.

Diese punker Ventilatorrad-Baureihen liefern optimale Luftleistung für Anwendungen der Lebensmittelindustrie wie Backöfen, Kombidämpfer, Garschränke, Räucheröfen, etc.

 

Lesen Sie auch den Beitrag zur Auszeichnung als Lieferant des Jahres 2017

Partner Qualität

Vom Maschinenbediener zum geprüften Industriemeister (IHK) mit QM-Kompetenz

Die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein erzählt die Erfolgsgeschichte unseres Kollegen Christian Neu auf seinem Weg vom Maschinenbediener zum geprüften Industriemeister mit QM-Kompetenz vor:

Infos rund um die Weiterbildungsangebote der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein finden Sie hier:

www.wak-sh.de/bildungsangebote

Partner

RobotECK in Thailand

Seit 2017 sponsert punker eine Schülergruppe des Jungmann Gymnasiums aus Eckernförde, die mit ihren selbstgebauten Legorobotern an erfolgreich an internationalen Wettbewerben teilnehmen (Wir berichteten im September 2017). Hier berichtet das Team RobotECK von der Teilnahme an der WRO (World Robot Olympiad) in Thailand im November 2018 und einer spannenden Reise.

Nachdem uns 2017 das WRO Fieber gepackt hatte, war es schnell klar: Auch 2018 wollen wir wieder mit dabei sein. Als Team RobotECK traten wir also auch 2018 wieder in der Regular Junior Kategorie an. Neben Henry und Linus (schon 2017 dabei) konnten wir dieses Jahr auch Stine als Ersatz für ihren leider zu alt gewordenen Bruder Kester gewinnen. Im Januar ging es dann los… regelmäßige Treffen an den Wochenenden, Konstruieren, Testen, Programmieren, Verbessern, Testen, Umkonstruieren, Weiterprogrammieren, usw.

Ende März stand dann das Design und das Grobgerüst unseres Roboters. Im Mai dann der erste Wettkampf, die Aufregung war groß. Wir wussten unser Roboter ist eher langsam, dafür ziemlich robust und zuverlässig. Reicht es wieder für das Deutschlandfinale? Zum Glück tat es das und wir konnten uns wieder für ein Deutschlandfinale – dieses Mal in Passau – vorbereiten. Leider war nur noch wenig Zeit und es gab in Deutschland genügend Teams, die in der Vorrunde besser als wir waren… und vor allem schneller. In dem einen Monat, schafften wir es noch fast 20s rauszuquetschen… wir wussten also, es wird eng und wenn wir weiter wollen muss es dieses Mal wirklich perfekt laufen. Im Juni dann ab nach Passau zum Deutschlandfinale. Das Deutschlandfinale war wieder mal ein Riesenerlebnis… eine tolle Stadt, unfassbar viele Teams, viele Menschen, und eine tolle Organisation. Beeindruckend. Der Wettkampf selbst war mega spannend und Nerven aufreibend. Nach der 3. Runde auf Platz 3, dann ein nicht so guter 4. Lauf und fast war alles vorbei… aber Glück gehabt, nur ein Team konnte sich noch an uns vorbei schieben und wir konnten uns mit einem 4. Platz den letzten Startplatz für das Weltfinale in Chiang Mai (Thailand) sichern. Ab nach Thailand 🙂

Neben den regionalen Firmen, die uns schon im letzten Jahr finanziell unterstützten (PinnCalc, punker, SLM Solutions) konnten wir dieses Jahr noch den Rotary Club sowie das Bildungsministerium Schleswig-Holstein als zusätzliche Unterstützer gewinnen. Nachdem die Finanzierung also klar war und dankbarer Weise auch unsere Schule zwecks Schulbefreiung grünes Licht gab, stand einer Teilnahme am Weltfinale nun nichts mehr im Wege. Wir versuchten dann natürlich, die 4 Monate bis zum Finale gut zu nutzen und unseren Roboter noch besser zu machen. Ein komplettes Neudesign gaben wir nach knapp 2 Monaten wieder auf, da es immer noch an zu vielen Stellen hakte und wir zweifelten, ob wir den neuen „Thaifighter“ bis November stabil und wettkampftauglich bekommen. Also wieder zurück zu unserem Ursprungsroboter und hier weiter an der Stabilität feilen und noch ein paar Sekunden rausquetschen. Am Ende war der Roboter nochmal 20s schneller und sogar ein gutes Stück zuverlässiger als in Passau. Immer noch aber waren wir viel langsamer als die vielen Roboter, die auf Youtube die Aufgabe mittlerweile in unter 40s lösen konnten (wir waren immer noch bei 70s!). Aber wir hatten unser bestes gegeben und reisten mit großer Euphorie nach Chiang Mai. Ein Weltfinale… jetzt wird unser Traum endlich wahr!

Für alle RobotECKs war es das erste Mal Thailand und wir alle sind immer noch sehr beeindruckt. Wunderschöne Landschaft, beeindruckende Tempel, wahnsinnig leckeres Essen und unfassbares Gewusel in den Straßen.

Schon am ersten Tag war für uns ein weiterer großer Unterschied zum Finale in Passau spürbar: Wir waren nun nicht mehr Konkurrenten der anderen deutschen Teams, sondern Teil der deutschen Mannschaft. Wir lernten viele Teams kennen und der Umgang war durchweg freundschaftlich. Alle hatten endlich auch abseits der Wettkampfzone Zeit sich besser kennenzulernen und Blödsinn zu machen – zum Beispiel im Hotelpool 🙂

Ein echtes Wir-Gefühl entstand und es fühlte sich toll an, nicht mehr gegeneinander sondern miteinander als Teil eines großen Teams kämpfen zu können. Danke an Markus und Lukas, die daran sicher nicht ganz unschuldig sind!

Am Freitag fand ein freier Trainingstag statt, an dem wir unseren Roboter in Ruhe auf die Umgebung (Matte, Licht) einstellen konnten. Waren wir schon von der Größe der Veranstaltung in Passau sehr beeindruckt, so waren wir vom Veranstaltungsort in Chaing Mai überwältigt. Hunderte Teams, noch mehr Zuschauer, hektischer Betrieb überall, eine Wettkampfhalle so groß wie ein Fussballfeld – eine fantastische Atmosphäre!

Am ersten Wettkampftag machte es RobotECK mal wieder spannend… nach mittelmäßigem Start erst im letzten Lauf des Tages ein „perfekter“ 180 Punkte Lauf. Das hieß für uns Platz 24 (von 106) – deutlich mehr als erhofft. Wir waren sehr erleichtert und mega glücklich. Auf Youtube kann man diesen wichtigen Lauf übrigens jeder Zeit selbst nochmal miterleben. Das Team, das uns im Hintergrund anfeuert ist übrigens Team Cassapeia Jr. Sie hatten eigentlich einen sehr viel besseren Roboter am Start, leider aber eine schwarzen ersten Wettkampftag erwischt. Und trotzdem feuerten sie uns an und fieberten mit. Ein tolles Beispiel für das Wir-Gefühl, das sich im Deutschen Team entwickelt hatte!

Der erste Lauf am zweiten Tag fing dann allerdings denkbar schlecht an. Der Roboter wurde im Überschwang des letzten Tages nicht korrekt im Startfeld ausgerichtet, was zur Folge hatte, dass er  gleich zu Beginn beim Scannen nicht parallel an den letzten „Erd-Blöcken“ vorbei, sondern schräg über sie drüber fuhr und damit auch nicht gut einlesen konnte. Wir waren in diesem Moment schon kurz davor, den vermeintlich verkorksten Lauf abzubrechen, doch dann geschah das für uns immer noch Unbegreifliche. Der Roboter fand seine Spur und hatte (warum auch immer) sogar die richtigen „Scanwerte“ erfasst. Er spulte nun sein Programm ab und am Ende: Volle Punktzahl. Echt jetzt? Nach so einem Start? Nicht ernsthaft…. aber wahr. Die vielen Stunden, die wir in die Stabilität und Robustheit investiert haben, haben sich also bezahlt gemacht.

Am Ende konnten wir uns damit noch um weitere 3 Plätze vorkämpfen und endeten in Summe auf Platz 21. Wir waren und sind immer noch super stolz und happy. So ein Ergebnis hätten wir nie zu träumen gewagt. Danach konnten wir endlich Thailand genießen und besser kennenlernen.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, in dem wir hoffentlich viele Teams wieder treffen werden. Egal, wie es ausgeht: Wir werden die Erlebnisse der letzten beiden Jahre nie vergessen und immer gerne darauf zurück blicken. Und wir werden sicher wieder viel dazu lernen 🙂

Mehr zur WRO in Thailand…