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Gesundheitsmanagement

Miteinander

punker beim Kieler Company Cup

Am 10. Juni 2017 fand das alljährliche Fußballturnier, der Kieler Company-Cup, statt. 40 Unternehmen aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und sogar Berlin spielten über eine Gruppenphase und ein KO-System den Sieger der Unternehmen aus. Für punker seit ein paar Jahren ein jährlicher Zeitvertreib. Viele Aktivitäten wie z.B. Bubble-Fußball, Torwandschießen und Geschwindigkeitsschießen konnte man neben dem Turnier ebenso bestreiten.

Das 10-Mann-Team unter der Leitung von Thomas Ungibauer stand erst am Samstagmorgen fest. Kurzfristige Absagen mussten durch Gastspieler oder spontane Kollegen kompensiert werden.

Das Team bestand aus den punker-Mitarbeitern:

  • Thomas Ungibauer
  • Sascha Gruner
  • Steffen Peplau
  • Leif Wegner
  • Kevin Salten
  • Ole Holst
  • Tore Peetz
  • Niklas Zöchling

und den Gastspielern

  • Dominik Diebel
  • Jan Mielchen

Bei allen Telefonaten, die in der kurzen Zeit noch geführt wurden, hat sich niemand um einen Fußball und Torwarthandschuhe erkundigt. Da wir ein Teil des qualitäts- und lösungsorientierten Vorwärtsdenkers sind, konnten wir Vorort das Material von einem anderen Team leihen. Wir haben vorher keine Trainingseinheit gehabt.

Beim Aufwärmen und gerade im 1. Spiel konnte man das gut beobachten. Niemand wusste so richtig, wer auf welcher Position das Beste aus sich herausholen kann. Folgerichtig ging das Spiel 3:1 verloren.

Durch ein paar taktische Änderungen konnten wir das 2. Spiel souverän mit 5:0 gewinnen, in dem Leif Wegner ein schönes Kopfballtor erzielte. Eine Erleichterung und große Freude war bei allen zusehen, als das Eis gebrochen wurde. Der erste Sieg, der erste „Dreier“, wie man das in der Fußballsprache sagt. Nun konnte uns niemand mehr aufhalten und der Pokal war zum Greifen nahe, ehe wir die letzten beiden Gruppenspielsiege jeweils in den letzten Minuten vergeigten und „nur“ zwei Unentschieden verzeichnen konnten (2:2 und 2:2). Endstand nach der Gruppenphase: 4. Platz. Qualifiziert für den Challenge-Pokal. Na immerhin.

Das Achtelfinale war sehr spannend. Beide Mannschaften ließen in der Vorrunde Kraft und Energie und nach 12 Minuten Spielzeit konnte kein Gewinner ermittelt werden. Ein 9-Meter-Schießen musste die Entscheidung bringen.

Nachdem ich als 1. Schütze den Ball ganz locker rechts oben in den Giebel  bugsiert hatte, schlotterten Tore Peetz als 5. Schütze schon die Knie. Ein kleiner Spaß meinerseits, dass ein Schuss in den Winkel ein sicheres Tor nach sich zog, konnte Tore nicht beruhigen. Steffen Peplau als 2. Schütze verwandelte nicht. Glücklicherweise hatte der Schiri den Ball nicht freigegeben, sodass Steffen eine 2. Chance erhielt. Sein Schuss folgte meinem ganz locker oben rechts in den Giebel. Ole Holst durfte als Nicht-Torwart sich auszeichnen und vollbrachte beim 2. 9-Meter des Gegners eine Glanzparade. Der Gegner Rono Maschinenbau hatte sich über die Wiederholung so mokiert, dass ein Spieler die rote Karte bekam, sodass unser dritter verwandelter 9-Meter von Jan die Entscheidung einbrachte.

Tore musste als 5. Schütze nicht mehr antreten. Wir hatten das Viertelfinale erreicht.

Wir wären nach den anstrengenden Spielen und der Hitze auch froh gewesen, wenn das Turnier zu Ende gewesen wäre. Aber nein, wir mussten  nochmal ran. Dieses Mal gegen Fa. Tischendorf. Wir verloren 3:2. Das Spiel war wie die meisten zuvor spannend und ausgeglichen. Als fairer Verlierer räumten wir das Spielfeld, zogen uns erleichternd um und verabschiedeten uns um 17:00h Ortszeit ins weitere Wochenende.

Das Turnier gewann der Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel. Im Finale bezwang das Unternehmen das Team von der Andreas Paulsen GmbH mit 2:0. Den Challenge-Pokal sicherte sich die BSG Landesregierung.

Das Fazit:

Im Vordergrund dieses Teamwettbewerbs lag ganz klar der Spaß. Davon hatten wir eine Menge. Wir haben gute und spannende Spiele gezeigt und schließlich sogar Sympathisanten aus Berlin dazugewonnen. Eine 90-minütige Pause war gefühlt zu lang, wir konnten uns dennoch abhelfen, in dem wir „isotonische Getränke“ organisierten.

Frei nach dem Motto: „Akzeptiere die Situation und mache das Beste daraus.“

 

Mit sportlichen Grüßen

Niklas Zöchling

Miteinander

Betriebliches Gesundheitsmanagement bei punker

Was wird eigentlich unter dem Begriff Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verstanden, warum ist es so wichtig und was hat punker damit zu tun?

Die Mitarbeiter in einem Unternehmen sind die wichtigste Ressource. Daher ist es das Ziel des BGMs, die Gesundheit und somit das körperliche, psychische und soziale Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu fördern und Krankheiten entgegenzuwirken. Gleichzeitig soll sich dies positiv auf die Fehlzeiten, Arbeitsfähigkeit und Produktivität auswirken. Zur Zielerreichung setzt das BGM mittels verschiedener Maßnahmen sowohl am Verhalten der Mitarbeiter an, als auch an den Arbeitsbedingungen. Die Bedeutung des BGMs zeigt sich außerdem im Hinblick auf den demografischen Wandel. Hiervon ist auch punker zunehmend betroffen.

punker hat sich somit dazu entschlossen, einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter zu leisten und die Mitarbeiter damit nicht alleine zu lassen, wobei auch der Mitarbeiter von sich aus Engagement und Willen zeigen muss. Hierzu wurden bereits verschiedene Maßnahmen ins Leben gerufen. Einen großen Teil des BGMs stellt das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) dar, dessen Durchführung nach § 84 Abs. 2 SGB IX (Sozialgesetzbuch) für den Arbeitgeber verpflichtend ist. Mit Hilfe des BEMs sollen die Mitarbeiter nach längerem krankheitsbedingten Ausfall Unterstützung bei der Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit sowie Arbeitsfähigkeit und der Wiederaufnahme der Arbeit erhalten. Im Fokus steht dabei vor allem eine Analyse der vorherrschenden Arbeitsbedingungen bei punker. Außerdem ist teilweise der Integrationsfachdienst involviert, der vor allem Personen mit einem Handicap hilft, ihre Arbeit wieder aufnehmen zu können. Weiterhin werden Krankenrückkehrgespräche mit den Mitarbeitern geführt. punker fühlt sich der Fürsorge verpflichtet und möchte in Erfahrung bringen, ob den Fehlzeiten durch geeignete Maßnahmen seitens des Arbeitgebers entgegengewirkt werden könnte.

Zudem besteht für die Mitarbeiter die Möglichkeit der Teilnahme an verschiedenen Bewegungsangeboten. Eine Kollegin bietet zweimal die Woche die sogenannte „Bewegte Mittagspause“ an, die Übungen aus den Bereichen Yoga und Rückenschule beinhaltet. Durch die Kooperation mit dem örtlichen Fitnessstudio können die Mitarbeiter weitere Bewegungsangebote wahrnehmen. Hier kann zu bestimmten Zeiten an verschiedenen Kursen teilgenommen oder die Geräte, Laufbänder und Fahrräder genutzt werden.

Außerdem möchte punker die Mitarbeiter bei der Raucherentwöhnung unterstützen und ist hierzu eine Kooperation mit einer Heilpraktikerin eingegangen. Die Raucherentwöhnung wird mittels Hypnose erfolgen. Die Fürsorgepflicht ergibt sich für punker auch im Bereich von schwerwiegenden Süchten. Deshalb wurde dazu eine Betriebsvereinbarung geschlossen und ein Mitarbeiter zum Suchtmittelbeauftragten geschult, auf den bei Problemen jederzeit zugegangen werden kann.

Einen weiteren Beitrag leistet punker durch die Bezuschussung von Bildschirmarbeitsbrillen sowie die Möglichkeit der Teilnahme an betrieblichen Ersthelferausbildungen, um somit eine Zusatzqualifikation zu erlangen.

Das BGM soll auch weiterhin vorangehen, deshalb ist in nächster Zeit die Umsetzung weiterer Ideen vorgesehen.