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Ministerpräsident Daniel Günther bei punker in Eckernförde

Am Freitag, 10.03.2023 durfte das punker Team den Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Daniel Günther, am Hauptsitz in Eckernförde begrüßen. Nach dem Rundgang durch die Fertigung zeigte Herr Günther sich beeindruckt von dem enormen Wachstum und der großen Motivation, mit der die Mitarbeitenden dieses überhaupt erst möglich gemacht haben und mit der sie den damit einhergehenden Herausforderungen begegnen.

Nachdem punker-Geschäftsführer Mathias Wolpiansky dem Ministerpräsidenten einen kurzen Überblick über die bei punker entwickelten und produzierten Ventilatorräder und die Entwicklung des Umsatzes und der Zahl der Mitarbeitenden gegeben hat, starteten die beiden ihren Rundgang durch die Fertigung. Bei diesem erläuterte Herr Wolpiansky Herrn Günther, dass nicht nur die Ventilatorräder in Eckernförde entwickelt und produziert werden, sondern auch die zur Herstellung der Einzelteile verwendeten Werkzeuge vom punker-eigenen Werkzeugbau konstruiert und gefertigt werden. Nach der Anlieferung des Blechs liegt bis zum fertigen Ventilatorrad so nahezu die gesamte Wertschöpfung im Unternehmen. Dem starken Wachstum im Auftragseingang begegnet punker einerseits mit der Schaffung neuer Stellen (in den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Mitarbeitenden um 20% gestiegen, aktuell sind weitere 30 Stellen zu besetzen). Ergänzend dazu treibt punker die Digitalisierung der Prozesse sowohl in der Administration als auch der Produktion voran, sodass die Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeitszeit bestmöglich nutzen können und ihre Arbeitsalltag möglichst abwechslungsreich und für sich persönlich sinnstiftend gestalten können.

Beispiele bereits digitalisierter Abläufe zeigte Digitalisierungsleiter Simon von Heimburg dem Ministerpräsidenten in der Teilefertigung. Lena Richter und Georg Brockel erklärten ihm, wie sich ihre Arbeit als Maschineneinrichter:innen und -bediener:innen an den Pressen, die zur Umformung von Metallzuschnitten für Ventilatorradschaufeln eingesetzt werden, verändert hat. Während sie in der Vergangenheit alle Arbeitsschritte eigenhändig ausgeführt haben, nimmt ihnen heute ein Cobot (kollaborativer Roboter) einen Teil der Aufgaben ab. Lena Richter und ihre Kolleg:innen richten die Cobots ein und bestücken diese. Die automatisiert arbeitenden Cobots greifen die Metallzuschnitte und legen diese zum Umformen in eine Presse. Anschließend überprüfen die Mitarbeitenden die Bauteile gemäß Zeichnung. Zwar arbeitet der Cobot langsamer als die Mitarbeiter:innen, aber während er seine Arbeit verrichtet, können diese bereits weitere, anspruchsvollere Arbeitsschritte erledigen und sparen somit Zeit.

Wie die Digitalisierung die Arbeit im Werkzeugbau unterstützt, zeigten Josè Hansen und Torsten Klein Herrn Günther. Aufträge zum Rüsten, Warten oder auch Instandhalten der Werkzeuge für die vielen Maschinen in der Teilefertigung und Montage erhalten die beiden mittlerweile digital auf große Touchdisplays an den Arbeitsplätzen im Werkzeugbau und auch auf Tablets, die sie bei der Arbeit an den Maschinen immer dabei haben. Die Tage, in denen sie mit einem Stapel Papiere oder schlecht lesbaren Screenshots auf dem Handy durch die Hallen laufen mussten, sind Geschichte.

Bei den nächsten Stationen in der Großradfertigung lernte Daniel Günther Eda Erkol, Sarah-Maria Nielsen, Fkri Bitwen und Ricarda Henning kennen. Die vier zeigten ihm, wie die hochautomatisierten Prozesse zum Schweißen verschiedener Ventilatorräder, die für unterschiedlichste Anwendungen wie der Kühlung von riesigen Rechenzentren, aber auch Zubereitung von Speisen in Restaurant- und Großkuchen eingesetzt werden, ablaufen.

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5 Tipps, um rechtzeitig vor dem Schulabschluss Deinen Traum-Ausbildungsberuf zu finden

Auszubildende der punker GmbH

Spätestens kurz vor dem Schulabschluss stehen viele Euch vor der alles entscheidenden Frage: welchen der 324 (!!!) in Deutschland anerkannten Ausbildungsberufe will ich lernen? Während die einen schon als kleines Kind genau wussten, dass sie Tierpfleger, Polizistin oder Grafikdesigner werden wollen, sind die anderen vermutlich noch ziemlich orientierungslos.

Wir zeigen Euch fünf einfache Wege, wir ihr rechtzeitig vor dem Schulabschluss den Ausbildungsberuf findet, der wirklich zu Euch passt – vielleicht ja sogar bei punker.

1. Bei Youtube, instagram und TikTok umschauen

2. Partnerschaften zwischen Deiner Schule und regionalen Unternehmen nutzen – Gutes liegt oft so nah

3. Offen bleiben: lass‘ Dich nicht von Klischees oder Stereotypen beeindrucken

4. Jobmessen besuchen – mit echten Menschen reden

5. Reality Check beim Praktikum: zukünftige Kolleg*innen kennenlernen, echten Arbeitsalltag erleben

Youtube, instagram und TikTok

Du verbringst viel Zeit auf insta, Youtube oder TikTok? Super, Dein zukünftiger Arbeitgeber vermutlich auch. Viele Betriebe müssen sich heutzutage richtig anstrengen, Euch als Auszubildende zu gewinnen. Und dabei setzen sie immer stärker auf Social Media. Wenn Du also eh schon auf insta unterwegs bist, dann abonniere doch einfach einschlägige Hashtags und lass‘ Dich ganz bequem inspirieren. Oder schau‘ Dir gemütlich bei Youtube an, wie Unternehmen verschiedenster Ausbildungsberufe vorstellen.

Offen für alles?
#ausbildungsberuf #ausbildungsberufe #ausbildung #ausbildung2022 (2023, 2024… ) #azubis

Grobe Richtung bekannt?
#technischeberufe #technischeausbildung #gewerblicheberufe #gewerblicheausbildung #kaufmännischeberufe #kaufmännischeausbildung

In Deiner Region?
#derechtenorden #arbeitenwoandereurlaubmachen #bleiboben #ausbildung<ort>

Einen Beruf genauer anschauen?
#industriekaufmann #industriekauffrau #industriemechaniker #zerspanungsmechaniker #werkzeugmechaniker #mechatroniker #technischerproduktdesigner #produktdesigner #fachlagerist #fachkraftfürlagerlogistik #maschinenundanlagenführer

Partnerschaften zwischen Schule und Betrieb nutzen

Viele Schulen schließen Partnerschaften mit Betrieben aus der näheren Umgebung, um mehr Praxisbezug in den Unterricht zu bringen und dadurch die Schülerinnen und Schüler besser auf ihre zukünftigen Rollen im Wirtschaftsleben vorzubereiten. punker ist im Rahmen des Projekts „Regionale Fachberatung Schule-Betrieb“ Kooperationen mit der Jungmannschule in Eckernförde und der Isarnwohl-Schule in Gettorf eingegangen.

Als weltweit tätiger Industriebetrieb können wir Schülerinnen und Schülern die unterschiedlichsten Karrieremöglichkeiten anbieten, im gewerblichen bzw. technischen, aber auch im kaufmännischen Bereich. Dass es dafür nicht immer Abitur oder einen Hochschulabschluss braucht, ist dabei eine ganz wichtige Botschaft. Wer Eigeninitiative mitbringt, Lust hat, immer wieder dazuzulernen und sich weiterzuentwickeln und sorgfältig und eigenverantwortlich handelt, dem bieten die aktuell 9 Ausbildungsberufe bei punker hervorragende berufliche Perspektiven.

Ob wir zueinander passen, können Schülerinnen und Schüler bei Betriebsbesichtigungen herausfinden. Im Bewerbungstraining mit unserem Personal-Team wollen wir Schüler*innen zeigen, wie man auch ohne Berufserfahrung überzeugende Bewerbungsunterlagen erstellt – und nebenbei erfahren die Teilnehmenden, auf welche Eigenschaften wir bei Bewerbern wertlegen. Den Praxisbezug im Unterricht wollen wir stärken, indem unsere Mitarbeiter*innen Schulprojekte begleiten.

Offen bleiben – Klischees und Stereotype hinterfragen

Industrie ist dreckig, nichts für Frauen, uncool? Lass‘ Dich von solchen Klischees und Stereotypen nicht so leicht blenden. Klar, bei uns gibt es Jobs, bei denen man sich auch mal die Hände schmutzig macht, zum Beispiel im Werkzeugbau. Aber genauso gibt es spannende „Bürojobs“, etwa als Ingenieurin in unserem Team Forschung und Entwicklung, das unter anderem die Strömungs- und Festigkeitseigenschaften von Ventilatorrädern simuliert, bevor sie gebaut werden. Und in unserer Produktion arbeiten wir mit den neuesten Fertigungstechnologien, die zum allergrößten Teil automatisiert und durch Handling- und (Laser-)Schweißroboter unterstützt werden. Es lohnt sich also einmal genauer und am besten direkt vor Ort hinzuschauen. Oft entdeckt man so Karriereperspektiven, die man überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

Jobmessen besuchen

Jobmessen bieten eine super Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck von regionalen Unternehmen zu verschaffen und im Gespräch mit ihren Mitarbeiter*innen mehr über den Arbeitsalltag und die Inhalte der einzelnen Ausbildungsberufe zu erfahren. Viele unserer (ehemaligen) Azubis haben sich auf der vocatium in Kiel oder der Berufsinformationsbörse Rendsburg (BIB) über das Ausbildungsangebot bei regionalen Unternehmen wie punker informiert. Im Fall von punker sind unsere Auszubildenden vor Ort und stellen ihre eigenen Ausbildungsberufe vor.

Praktikum – Der Reality Check

Habt ihr die vorangegangenen Tipps befolgt, solltet ihr schon eine gute Vorstellung davon haben, welche Ausbildungsberufe und -betriebe für Euch passen könnten. Jede noch so gute Recherche ist aber einfach nicht so wertvoll wie der Praxistest. Ob ein Ausbildungsberuf und/oder ein Arbeitgeber wirklich zu Euch passt, könnt ihr am besten mit einem Praktikum herausfinden. So lernt ihr Eure zukünftigen Arbeitskollegen kennen, das Betriebsklima und vor allem natürlich Euer mögliches Aufgabengebiet. Bei punker bieten wir regelmäßig die Möglichkeit, ein- bis zweiwöchige Schülerpraktika in den unterschiedlichsten Bereichen zu absolvieren. Das Einsatzgebiet stimmen wir individuell auf Eure Bedürfnisse ab.

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Corona-Impfung bei punker

Das große Warten hat ein Ende! Seit heute impft unser Betriebsarzt Dr. Claus Lückemann die punker Mitarbeiter:innen gegen Corona. Und das in einem beachtlichen Tempo: bis zum Ende des morgigen Arbeitstages werden 102 Dosen verimpft, im Laufe der kommenden Arbeitswoche sollen dann planmäßig alle impfwilligen Kolleg:innen ihre erste Impfung erhalten haben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Lückemann für das tolle Angebot und bei allen Beteiligten für die schnelle Organisation der Impfkampagne.

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punker Nachwuchs bei der Landesbestenehrung 2019

Die Industrie und Handelskammer Schleswig-Holstein zeichnete im November 2019 die Landesbesten im jeweiligen Ausbildungsberuf der Abschlussprüfung Sommer 2019 aus.

Die herausragenden Prüfungsleistungen der Auszubildenden und ihrer Ausbildungsbetriebe wurden im Rahmen einer Feierstunde in der Musik- und Kongresshalle Lübeck ausgezeichnet.

In dieser Feierstunde wurden die Top-Nachwuchskräfte vom Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Herrn Daniel Günther, sowie der Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein Frau Friederike C. Kühn und den jeweiligen Präsidenten und Hauptgeschäftsführern der drei Schleswig-Holsteinischen IHK mit einem Award aus Glas und einer Urkunde geehrt.

Zu diesen Landesbesten gehört auch unser ehemaliger Auszubildender Erik Thiesen, der mit seiner Abschlussnote von 97% sehr weit oben ist. Herr Thiesen hat auf eigenen Wunsch ein duales Studium bei einer Hamburger Firma angefangen.

Einen ausführlichen Bericht zur Landesbestenehrung 2019 finden Sie auf der Website der IHK Schleswig-Holstein…

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punker Unternehmensfilm

Es ist rund, es dreht sich, es ist aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken – das Rad.  Es gilt als wichtigste Erfindung des Menschen und Schlüssel zur technischen Entwicklung. Und damit auch zur Entstehung der punker Ventilatorräder, die auf der ganzen Welt Luft bewegen. Luft zur Klimatisierung von Bürogebäuden, zur Kühlung von Kompressoren, zur Trocknung Ihrer Wäsche, zur optimalen Garung Ihres Abendessens, zur Reinhaltung der Luft in Lackierkabinen und für so viel mehr.

In unserem neuen Unternehmensfilm erleben Sie wie wir das Rad jeden Tag neu erfinden, um die Welt mit echter Leidenschaft für Innovationen und der Erfahrung aus über 60 Jahren zu bewegen.

Stillstand überlassen wir anderen. Und erfinden so das Rad neu – jeden Tag.

Erleben Sie die ganze Innovationskraft echter Leidenschaft. Erleben Sie innovative Ventilatorräder Made in Germany. Erleben Sie punker.

 

Wir bedanken uns bei den Agenturen Marktrausch und PlanB für die großartige kreative Leistung und die gleichermaßen professionelle und freundschaftliche Zusammenarbeit! Mehr inspirierende Arbeiten dieser beiden Kieler Agenturen finden Sie hier:

Marktrausch – Ihre Ideenmacher

PlanB | Die Agentur für 3D- und Bewegtbildproduktion aus Kiel

 

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Team RobotECK in Peking

Vor ein paar Tagen hatten wir Besuch des Team RobotECK aus Eckernförde. Diese Schülergruppe des Jungmann Gymnasiums aus Eckernförde hat mit ihrem Legoroboter an der WRO (World Robot Olympiad) 2017 in Peking teilgenommen. Die WRO ist ein internationaler Roboterwettbewerb um Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Die Teilnehmer arbeiten in 2er oder 3er Teams gemeinsam mit einem Coach an jährlich neuen Aufgaben. Als die Firma punker vor mehreren Monaten von der Schülergruppe angesprochen wurde, ob wir nicht als Sponsor die Aktivitäten unterstützen könnten waren wir sofort begeistert. Gerne haben wir den Weg des Teams von der Regionalentscheidung in Wahlstedt über das Deutschlandfinale in Schweinfurt bis hin zur WRC Teilnahme in Peking mit Rat und Tat begleitet und unterstützt.

Wir gratulieren dem Schülerteam zu ihrer herausragenden Leistung beim WRC in Peking und danken ihm für eine tolle Werbung für die Stadt Eckernförde und die Firma punker.

Und hier der Erlebnisbericht des Team RobotECK:

„Vor etwas mehr als einem Jahr haben wir beschlossen als Team RobotEck an einer Legoroboter-Olympiade teilzunehmen, der internationalen World Robot Olympiad. Die WRO ist ein internationaler Wettbewerb an dem allein in Deutschland 471 Teams teilgenommen haben. Weil wir das erste Mal dabei waren, waren unsere Erwartungen nicht sehr hoch aber blamieren wollten wir uns natürlich auch nicht.

Unsere Aufgabe: Der Roboter sollte auf einem vorgegebenen Spielfeld Solarzellen und Bäume gebaut aus Legosteinen einsammeln und an einer anderen Stelle wieder absetzen. Wohin die Bäume und Solarzellen gestellt werden sollten war zuvor an einem Farbcode abzulesen. Der Lego-Roboter musste dazu auf der Basis von Lego Mindstorms EV3 selbst konstruiert und programmiert werden.

Nach unzähligen Treffen, Konstruktionen, Umkonstruktionen, Programmierungen und Recherchen im Internet und vielen Rückschlägen war unser Roboter kurz vor dem Regionalentscheid in Wahlstedt endlich so weit. Völlig überraschend belegten wir den ersten Platz in unserer Altersklasse und zogen mit dem deutschlandweit besten Ergebnis ins Deutschlandfinale nach Schweinfurt ein.

Die 4 Wochen zwischen Regionalentscheid und Deutschlandfinale nutzten wir für’s Optimieren, um unseren Roboter die Aufgabe schneller meistern zu lassen. Bei den Testläufen zuhause klappte es auch meist. In Schweinfurt dann die Katastrophe… ein Klebestreifen auf dem Spielfeld wurde zum unüberwindbaren Hindernis. Der Roboter verhakte und drehte sich. Enttäuschung, Verzweiflung! Dann der erste Wertungslauf: Es geschah das Wunder. Der Roboter verhakte sich zum ersten Mal nicht und konnte sein Programm tatsächlich zu Ende bringen. Was für ein Start! Uns gelang noch ein weiterer guter Lauf und so reichte es am Ende zwar nicht für das Weltfinale in Costa Rica aber für einen 4. Platz und die Qualifikation zur WRC (World Robot Conference) in Peking.

Das mussten wir erstmal verarbeiten. Wir fliegen in den Sommerferien nach Peking? Was kostet das überhaupt? Finden wir so schnell Spender, um wenigstens unsere Reisekosten zu decken? Nach vielen weiteren Treffen, Emails, Telefonaten, Zeitungsberichten und sogar einem Radiobeitrag bei R.SH konnten wir tatsächlich Firmen finden, die uns unterstützen wollten. Ein herzliches Dankeschön an die Unternehmen SLM Solutions AG, PinnCalc, Punker und an den BSI Campus! Nach diesen Zusagen stand fest: Wir fliegen nach China!

Und nun? Mal im Internet schauen, was die internationale Konkurrenz so kann… Erkenntnis für uns: Wir müssen uns anstrengen, um dort wettbewerbsfähig zu sein. Machen große Reifen unseren Roboter schneller? Wie können wir unseren Greifer noch sicherer machen? Schließlich schafften wir das, was uns anfangs unmöglich erschien. In den vorgegebenen 120 Sekunden sammelten wir alle Solarzellen und Bäume ein und lösten die Aufgabe das erste Mal mit der höchst möglichen Punktzahl. Auf nach Peking!

Die Reise nach Peking war aufregend. Unser erster Langstreckenflug, so viele Menschen, so eine riesige Stadt. Unsere Reise wurde perfekt organisiert. Wir hatten sogar eine eigene Dolmetscherin, die uns auf den Wettbewerb begleitete. Neben chinesischen Teams trafen wir Teams aus Kanada, Mexiko, Thailand, Bahrain und den USA. Die Stimmung unter den Teams war super. Viele wollten Erinnerungsfotos machen und Andenken tauschen. Im Wettbewerb kam dann kurzzeitig Enttäuschung bei uns auf. Das Spielfeld hatte etwas andere Farben und war rutschiger, so konnte unser Roboter seine Leistung leider nicht abrufen. Am Ende wurden wir trotzdem mit allen anderen Teams gefeiert und bekamen einen „Winnerpokal“. Was soll´s, wir waren dabei! Natürlich blieben wir noch ein paar Tage, um uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anzusehen. So waren wir auf der chinesischen Mauer, im Sommerpalast, in der verbotenen Stadt und beim Vogelnest, dem Olympiastadion. Und das alles nur, wegen eines kleinen Lego-Roboters… es war eine großartige Erfahrung für uns alle!!!

Wer mehr sehen will: Wir haben inzwischen eine eigene Homepage und einen Youtube Kanal.“

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punker beim Kieler Company Cup

Am 10. Juni 2017 fand das alljährliche Fußballturnier, der Kieler Company-Cup, statt. 40 Unternehmen aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und sogar Berlin spielten über eine Gruppenphase und ein KO-System den Sieger der Unternehmen aus. Für punker seit ein paar Jahren ein jährlicher Zeitvertreib. Viele Aktivitäten wie z.B. Bubble-Fußball, Torwandschießen und Geschwindigkeitsschießen konnte man neben dem Turnier ebenso bestreiten.

Das 10-Mann-Team unter der Leitung von Thomas Ungibauer stand erst am Samstagmorgen fest. Kurzfristige Absagen mussten durch Gastspieler oder spontane Kollegen kompensiert werden.

Das Team bestand aus den punker-Mitarbeitern:

  • Thomas Ungibauer
  • Sascha Gruner
  • Steffen Peplau
  • Leif Wegner
  • Kevin Salten
  • Ole Holst
  • Tore Peetz
  • Niklas Zöchling

und den Gastspielern

  • Dominik Diebel
  • Jan Mielchen

Bei allen Telefonaten, die in der kurzen Zeit noch geführt wurden, hat sich niemand um einen Fußball und Torwarthandschuhe erkundigt. Da wir ein Teil des qualitäts- und lösungsorientierten Vorwärtsdenkers sind, konnten wir Vorort das Material von einem anderen Team leihen. Wir haben vorher keine Trainingseinheit gehabt.

Beim Aufwärmen und gerade im 1. Spiel konnte man das gut beobachten. Niemand wusste so richtig, wer auf welcher Position das Beste aus sich herausholen kann. Folgerichtig ging das Spiel 3:1 verloren.

Durch ein paar taktische Änderungen konnten wir das 2. Spiel souverän mit 5:0 gewinnen, in dem Leif Wegner ein schönes Kopfballtor erzielte. Eine Erleichterung und große Freude war bei allen zusehen, als das Eis gebrochen wurde. Der erste Sieg, der erste „Dreier“, wie man das in der Fußballsprache sagt. Nun konnte uns niemand mehr aufhalten und der Pokal war zum Greifen nahe, ehe wir die letzten beiden Gruppenspielsiege jeweils in den letzten Minuten vergeigten und „nur“ zwei Unentschieden verzeichnen konnten (2:2 und 2:2). Endstand nach der Gruppenphase: 4. Platz. Qualifiziert für den Challenge-Pokal. Na immerhin.

Das Achtelfinale war sehr spannend. Beide Mannschaften ließen in der Vorrunde Kraft und Energie und nach 12 Minuten Spielzeit konnte kein Gewinner ermittelt werden. Ein 9-Meter-Schießen musste die Entscheidung bringen.

Nachdem ich als 1. Schütze den Ball ganz locker rechts oben in den Giebel  bugsiert hatte, schlotterten Tore Peetz als 5. Schütze schon die Knie. Ein kleiner Spaß meinerseits, dass ein Schuss in den Winkel ein sicheres Tor nach sich zog, konnte Tore nicht beruhigen. Steffen Peplau als 2. Schütze verwandelte nicht. Glücklicherweise hatte der Schiri den Ball nicht freigegeben, sodass Steffen eine 2. Chance erhielt. Sein Schuss folgte meinem ganz locker oben rechts in den Giebel. Ole Holst durfte als Nicht-Torwart sich auszeichnen und vollbrachte beim 2. 9-Meter des Gegners eine Glanzparade. Der Gegner Rono Maschinenbau hatte sich über die Wiederholung so mokiert, dass ein Spieler die rote Karte bekam, sodass unser dritter verwandelter 9-Meter von Jan die Entscheidung einbrachte.

Tore musste als 5. Schütze nicht mehr antreten. Wir hatten das Viertelfinale erreicht.

Wir wären nach den anstrengenden Spielen und der Hitze auch froh gewesen, wenn das Turnier zu Ende gewesen wäre. Aber nein, wir mussten  nochmal ran. Dieses Mal gegen Fa. Tischendorf. Wir verloren 3:2. Das Spiel war wie die meisten zuvor spannend und ausgeglichen. Als fairer Verlierer räumten wir das Spielfeld, zogen uns erleichternd um und verabschiedeten uns um 17:00h Ortszeit ins weitere Wochenende.

Das Turnier gewann der Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel. Im Finale bezwang das Unternehmen das Team von der Andreas Paulsen GmbH mit 2:0. Den Challenge-Pokal sicherte sich die BSG Landesregierung.

Das Fazit:

Im Vordergrund dieses Teamwettbewerbs lag ganz klar der Spaß. Davon hatten wir eine Menge. Wir haben gute und spannende Spiele gezeigt und schließlich sogar Sympathisanten aus Berlin dazugewonnen. Eine 90-minütige Pause war gefühlt zu lang, wir konnten uns dennoch abhelfen, in dem wir „isotonische Getränke“ organisierten.

Frei nach dem Motto: „Akzeptiere die Situation und mache das Beste daraus.“

 

Mit sportlichen Grüßen

Niklas Zöchling

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Willkommen im echten Norden – punker begrüßt Praktikanten mit Fluchterfahrung

Im Rahmen des p³ – punker Praktikanten Programm begleiten die 22 punker-Auszubildenden jeweils zwei Wochen lang einen Praktikanten oder eine Praktikantin, die nach der Flucht aus ihren Heimatländern in Eckernförde und Umgebung ein neues zu Hause gefunden haben. Heute haben wir die ersten sechs Praktikanten bei uns willkommen geheißen.

Typisch Deutschland könnte man sagen – nach der Begrüßung durch unsere Ausbildungsleiterin Svenja Wriedt gab es erst einmal eine Unterweisung in Sachen Sicherheit bei der Arbeit, die sogenannte UVV – Unfallverhütungsvorschriften. Nach diesem Pflichtprogramm ging es mit der Vorstellungsrunde weiter. Jeder Azubi und jeder Praktikant hat kurz etwas zu sich erzählt und aufgeschrieben, was ihm oder ihr bei der Arbeit besonders wichtig ist. Da haben wir die ersten Gemeinsamkeiten gefunden –  wir sind uns alle einig, dass nette Kollegen und Spaß das A und O sind, um sich bei der Arbeit wohl zu fühlen. Aber auch auf Genauigkeit und Sicherheit wird großen Wert gelegt. Nachdem unsere Gäste mit Sicherheitsschuhen ausgestattet wurden, starteten wir auf einen Rundgang durch die Firma mit unserem Betriebsleiter Markus Oberle. Die sechs Praktikanten haben die Gelegenheit genutzt, Herrn Oberle Fragen zu unseren Produkten und auch unseren Fertigungsautomaten zu stellen und waren beeindruckt als sie erfuhren, dass  die Automaten fast ausschließlich von punker-Mitarbeitern entwickelt und gebaut werden. Um die vielen neuen Eindrücke erstmal verdauen zu können, haben wir den ersten Tag bei punker kurz gehalten und unsere Praktikanten gegen Mittag in den ersten Feierabend geschickt. Morgen früh geht es dann richtig los.

Jeder von uns Azubis betreut und begleitet seinen Gast während des gesamten Aufenthaltes in der Funktion eines Paten. Das sozial-integrative Praktikum soll Antworten finden auf die Frage „Wie funktioniert das Arbeiten in Deutschland und speziell in einem produzierenden, mittelständischen Unternehmen?“ und natürlich helfen, einen Job in der neuen Heimat zu finden. Beim Durchsehen der Bewerbungen fiel uns schnell auf, dass viele Bewerber  fachliche Qualifikationen und Berufserfahrung mitbringen, die sehr gut zu punker passen. Entsprechend haben wir sie natürlich  in bestimmte Unternehmensbereiche eingeteilt, in denen sie diese Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen können.

Unser Personal- und Ausbildungsleiter Felix Hegmann hat dieses Integrationsprojekt treffen als „Willkommensgruß der mittelständischen Wirtschaft im echten Norden für geflüchtete Menschen“ bezeichnet, aber wir sehen es auch als Möglichkeit für uns alle bei punker, den eigenen Erfahrungshorizont zu erweitern und die Sensibilisierung für das Thema Integration zur schärfen. Wir freuen uns vor allem auf den persönlichen Austausch mit unseren Praktikanten und hoffen zum Beispiel zu erfahren, wie sich unser Arbeitsalltag bei punker von dem in der Heimat unserer Praktikanten unterscheidet. Damit auch unsere Kollegen an diesem Projekt teilhaben können, werden wir am Ende des Praktikums gemeinsam mit unseren Gästen einen Erfahrungsbericht für die Mitarbeiterzeitung „aufwind“, die zwei Mal im Jahr von uns Auszubildenden herausgegeben wird, und für den punker Blog schreiben.

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Girls‘ Day bei punker

Zum diesjährigen Girls‘ Day besuchten uns heute drei Schülerinnen und lernten einen Tag lang die Arbeit als Elektronikerin bzw. Mechatronikerin bei punker kennen.

Was ist der Girls’ Day?

Am Girls’ Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Der Girls’ Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,7 Millionen Mädchen teilgenommen.

Was gab es am Girls’ Day bei punker zu erleben?

Unsere Leiterin der Betriebselektrik, Melanie Füg, zeigte den jungen Damen die punker Welt der Lufttechnik. Gemeinsam wurde ein „heißer Draht“ gebaut. Dabei lernten unsere Besucherinnen von zwei Auszubildenden mit Lötkolben und anderen typischen Werkzeugen einer Elektronikerin bzw. Mechatronikerin umzugehen. Das fertige “Bauwerk” durfte selbstverständlich mit nach Hause genommen werden.

Welche Berufe lernten die Mädchen bei punker kennen?

Bei punker werden rund 50 verschiedene Berufe ausgeübt. Am Girls‘ Day lag der Fokus auf dem Beruf der Elektronikerin bzw. Mechatronikerin. Sie bauen bei punker elektrische, elektronische und mechanische Bauteile mechatronische Systeme. Dazu gehört sowohl das Auswerten von Schaltplänen, als auch das von Konstruktionszeichnungen. Die Wartung und Instandhaltung gehört ebenfalls zum Aufgabenfeld der Mechatronikerin / Elektronikerin. Zu den potenziellen Einsatzbereichen bei punker zählen der Werkzeugbau, die Forschung & Entwicklung, das Qualitätsmanagement oder die Elektro-Abteilung. Der typische Ausbildungsweg für diese Berufe ist die duale Berufsausbildung zur Mechatronikerin bzw. zur Elektronikerin für Betriebstechnik bei punker oder ein Studium der Elektrotechnik bzw. der Mechatronik.

Wie geht es nach dem Girls’ Day weiter?

Wenn unsere Besucherinnen nach dem Girls’ Day noch mehr über die Arbeit bei punker erfahren wollen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit eines Schülerpraktikums an. Das ist die beste Gelegenheit um sich gegenseitig besser kennen zu lernen und herauszufinden, ob ihnen eine Ausbildung bei punker gefallen könnte.

Mehr Infos gibt es auf der Website des Girls‘ Day.

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Weltmarktführer in Louisenlund

Am 06.04.2017 waren wir auf dem ersten Weltmarktführer-Forum im Internat und Ganztagsgymnasium Louisenlund vertreten. Die Veranstaltung würde von der Stiftung Louisenlund und dem Partnerprogramm Schleswig-Holstein. Der echte Norden. organisiert. Es ging darum  jungen Leuten aus Schleswig-Holstein zu zeigen, was für interessante Firmen und Unternehmen  direkt Vorort  den Weltmarkt in ihrem Fachgebiet führen und bereichern.

Fachlich lag der Schwerpunkt des Weltmarktführer-Forums im Bereich MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Vertreten wurde unsere Firma von unserem Ausbildungsleiter Joachim Peetz, unserem Personalleiter Felix Hegmann und den beiden Azubis Marc Ehret und Johanna Kemper.

Jede Firma konnte sich 90 Sekunden lang in einer  Speed-Vorstellungsrunde präsentieren und auf ihren Messestand in der Turnhalle aufmerksam machen, bei uns übernahm Felix Hegmann diese Aufgabe. In der Messezeit suchten viele Schüler unseren Stand auf und wir konnten uns gut präsentieren und den Schülern einiges über punker erzählen. Viele Schüler und auch der ein oder andere Aussteller hatte noch nie etwas über punker gehört, daher waren sie begeistert nach dem wir ihnen erzählt hatten was wir tun und wie gut wir darin sind.

Und so lernt man punker in 90 Sekunden kennen:

Mehr über das erste Weltmarktführer-Forum Schleswig-Holstein:

Landesregierung Schleswig-Holstein: Weltmarktführer werben für MINT-Fächer


Partnerprogramm Schleswig-Holstein. Der echte Norden.

Das Partnerprogramm „Schleswig-Holstein. Der echte Norden.“ ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Institutionen Schleswig-Holsteins, die gemeinsam für den Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort stehen und werben. Gemeinsames Ziel ist es, die Wahrnehmung des Landes als attraktiven Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort zu steigern und die attraktiven Karrierechancen des schleswig-holsteinischen Mittelstands in den Fokus zu rücken. Qualifizierte Fachkräfte sollen somit langfristig an den Standort gebunden bzw. hinzu gewonnen werden.

www.partner-sh.de