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Martin Brunkert

Lösungen

punker wird nachhaltiger

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Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind in aller Munde. Auch bei punker sind wir uns der Verantwortung für diese Themen bewusst. Wir möchten nicht auf gesetzliche Vorgaben warten, sondern schon heute aktiv erarbeiten, welche Möglichkeiten wir haben, unseren schädigenden Einfluss auf die Umwelt weiter zu verringern.

Dabei ist der CO₂-Fußabdruck ein Instrument, mit dem die Auswirkungen unternehmerischen Handelns gemessen und gleichzeitig die Erfolge von Maßnahmen zum Klimaschutz nachgewiesen werden können. Zur Ermittlung des CO₂-Fußabdrucks werden sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens auf die mit ihnen verbundenen Treibhausgasemissionen untersucht. Am Ende kann der CO₂-Fußabdruck für das gesamte Unternehmen, aber auch für einzelne Produkte angegeben werden.

Wir arbeiten hierzu mit den Experten:innen der Kieler Agentur Zeiten°Grad zusammen. Gemeinsam mit dem punker-Umweltteam werden diese in den nächsten Monaten eine CO₂-Bilanz für die einzelnen Standorte der punker-Gruppe aufstellen. Dabei schauen wir unter anderem auf die eingesetzten Energieträger und Ressourcen, aber auch auf den energetischen Zustand der Firmengebäude, unseren Fuhrpark und die Arbeitswege der Mitarbeiter:innen. Im Anschluss möchten wir daraus effektive Maßnahmen ableiten und an allen drei Standorten zusammen mit den Kollegen:innen umsetzen.

Das Umweltteam um Martin Brunkert wird an dieser Stelle über den Fortschritt des Projekts berichten. Sie haben Fragen und Ideen zum Thema? Das Umweltteam freut sich über die aktive Unterstützung durch Kollegen:innen und steht für Sie als Ansprechpartner bereit. Klimaschutz zu fordern ist einfach, Ideen und Maßnahmen umzusetzen geht nur gemeinsam.

Qualität

WikiWiki

Bereits zum vierten Mal fand vor einigen Tagen das jährliche Anwendertreffen der orgavision GmbH in Berlin statt. Auf besondere Einladung durfte ich auf dieser Veranstaltung mit über 120 Teilnehmern in einem Gastvortrag unsere Erfahrungen zum Thema Wissensmanagement vorstellen.

Seit einigen Monaten setzen wir bei uns die Software der orgavision GmbH ein, um unser Organisationshandbuch zu erstellen und für alle Mitarbeiter zugänglich zu machen. Bei dieser Software handelt es sich um ein sogenanntes Wiki. Der Begriff, der den Meisten von uns wohl durch die Internetplattform Wikipedia bekannt sein dürfte, stammt aus dem Hawaiianischen und bedeutet schnell oder in der obenstehenden Doppelung „wikiwiki“ sehr schnell. Wie schon in einem früheren Blogbeitrag berichtet hatten wir uns im Zuge einer Masterarbeit zum Thema Wissensmanagement für die Einführung einer solchen Software entschieden und ihr den Namen pia als Abkürzung für die punker.info.app gegeben.

Auf dem Anwendertreffen wurde abermals das rege Interesse am Thema Wissensmanagement deutlich. Viele gut besuchte Vorträge beschäftigten sich mit der Herausforderung, wie eine Organisation verhindern kann, dass Wissen verloren geht, wenn zum Beispiel langjährige Mitarbeiter in Rente gehen oder die auf uns einwirkende Informationsflut immer weniger Zeit für die Dokumentation von wirklich Wissenswertem lässt. Gleichzeitig rückt verstärkt ins Bewusstsein, dass der Faktor Wissen im globalen Wettbewerb immer mehr an Bedeutung gewinnt. Nicht zuletzt deshalb widmet die ISO9001 in der neuesten Fassung dem Thema „Wissen  der Organisation“ einen eigenen Unterabschnitt und stellt erstmals die Anforderung an einen bewussten Umgang mit Wissen:

„Die Organisation muss das Wissen bestimmen, das benötigt wird, um ihre Prozesse durchzuführen und um die Konformität von Produkten und Dienstleistungen zu erreichen. Dieses Wissen muss aufrechterhalten und in ausreichendem Umfang vermittelt werden. Um sich ändernde Erfordernisse und Trends zu berücksichtigen, muss die Organisation ihr momentanes Wissen betrachten und muss bestimmen, auf welche Weise das nötige Zusatzwissen erlangt wird oder wie darauf zugegriffen wird.“

Vor diesem Hintergrund soll unsere pia nicht nur bereits vorhandene Informationen speichern und schnell wieder auffindbar machen sondern auch durch aktuelle News, Diskussionsforen und Verweise auf Wissenswertes dazu beitragen, dass das im Hause vorhandene Wissen systematisch weiter ausgebaut wird. Nur so werden wir unseren Kunden auch in Zukunft ein innovativer Partner sein.

Weiterführende Links:

 


www.orgavision.com

qz online: Wissensmanagement für ISO 9001:2015

Miteinander Qualität

Wissensmanagement als Gemeinschaftsaufgabe

Warum haben Organisationen auch heute noch Probleme mit der Ressource Wissen, wenn wir Menschen doch bereits seit Jahrtausenden erfolgreich Wissensmanagement betreiben? Daten, Informationen und Wissen blieben in der Menschheit über viele Generationen erhalten, und das selbst in Zeiten, in denen es noch kein Papier gab, in denen Geschichten gemeinschaftlich am Lagerfeuer oder einfach nur von Eltern an ihre Kinder oder von Meistern an ihre Lehrlinge weitergegeben wurden. Über die Qualität der Methoden lässt sich dabei streiten, denn im Sinne von „Stille Post“ blieb bei Erzählungen oder gar Höhlenmalerei sicherlich einiges auf der Strecke. Aber im Grunde finden wir seit jeher einen Weg, Wissen zu bewahren und für die nächste Generation in zweckmäßiger Weise zugänglich zu machen.

Wo liegt denn jetzt aber das Problem?

Das Problem ist, dass sich Organisationen meist nicht sicher sind, welches Wissen bei ihnen vorhanden ist bzw. vorhanden sein sollte und was zu tun ist, um dieses Wissen zu generieren. Vorhandenes Wissen wird unkoordiniert und unübersichtlich an verschiedenen Speicherorten und vielleicht sogar mit verschiedenen Technologien abgelegt, sodass es im Nachhinein kaum wiederzufinden ist. Ablageprozesse und die Generierung von Wissen sind nicht nachvollziehbar und Verantwortlichkeiten nur mäßig geregelt. Entgegen des Trends zu „schlankeren“ Organisationen und moderner elektronischer Möglichkeiten verschwenden wir heute nach wie vor etwa 25 Prozent unserer Arbeitszeit mit dem Beschaffen und Konservieren von Informationen. Und dennoch nehmen wir beim Verlassen des Unternehmens einen Großteil des Know-hows mit, sodass dieses für den Rest der Organisation verloren ist.

Und was kann man dagegen tun?

Bei punker gibt es einen ganz klaren Weg: Wo heute Dokumente und Informationen klassisch in Ordnern „versteckt“ werden, soll es für die Zukunft ein klar strukturiertes, für jeden zugängliches, leicht verständliches und bereichsübergreifendes Wissens- und Informationsmanagementsystem geben. Weg von alten Strukturen hin zu einer interaktiven Informationsquelle, an deren Erstellung sich alle Mitarbeiter aktiv beteiligen können und sollen. Es geht darum, die benötigten Informationen zukünftig schneller und einfacher finden zu können, um am Ende mehr Zeit für die Nutzung und Vermehrung dieses Wissens zu haben. Dabei werden weltweit alle Standorte durch verschiedene Sprachoptionen miteinander verknüpft, sodass zum Beispiel Prozesse durch direktes Feedback ohne Zeitverlust optimiert oder Fortschritte interner Projekte quasi „online“ dokumentiert werden können. Auf diese Weise wird die interne Kommunikation enorm erleichtert.

Das Grundgerüst für ein solches Unternehmens-Wiki wird bei punker in den nächsten Wochen aufgebaut. Danach ist es an uns allen, dieses System mit den für uns erforderlichen Informationen zu „füttern“, um für die Herausforderungen, die der demografische Wandel und die zunehmende Globalisierung mit sich bringen, gut gerüstet zu sein.

Über dieses wissen- und wertschöpfende Projekt halten wir Sie natürlich hier auf dem punker Blog auf dem Laufenden.

Weiterführende Links:

orgavision – Software für QM & Unternehmensdokumentation, die bei punker eingesetzt wird:
www.orgavision.de

Blogbeitrag zum Thema Unternehmens-Wiki:
http://www.produktmanager-blog.de/wikis-im-unternehmen-anwendungen-loesungen-und-vorgehen/

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Qualität

ISO 9001 – JETZT AUCH AN UNSEREM STANDORT IN HICKORY, N.C.

Mit Gründung von punker LLC am neuen Standort in North Carolina war für uns klar, dass es für die Qualität nur einen Maßstab geben kann. Die ab diesem Zeitpunkt von dort betreuten Kunden sollten von Beginn an die gewohnte Qualität der Produkte und Serviceleistungen erleben dürfen. Konsequenterweise kam nur ein übergreifendes Qualitätsmanagementsystem in Betracht. Dieses ist für den Standort Eckernförde seit Jahren erfolgreich nach der DIN EN ISO 9001, der international anerkannten Norm für die Gestaltung von QM-Systemen, zertifiziert und kontinuierlich weiterentwickelt worden. Damit dieses Zertifikat auch für unseren neuen Standort Gültigkeit erlangt, wurde ein Teil des diesjährigen Überwachungsaudits durch den TÜV Nord erstmalig vor Ort in Hickory durchgeführt.

Im Vorfeld mussten noch zahlreiche Vorgabedokumente übersetzt und auf die Gegebenheiten in den USA angepasst werden. Durch Schulungen vor Ort und das Training der amerikanischen Kollegen bei uns in Eckernförde wurde unser Verständnis von Qualität, dass wir unter anderem in unserer Qualitätspolitik zum Ausdruck bringen, vermittelt. Dass dieser Wissenstransfer gut gelungen ist, zeigte sich dann im Audit. Als Lohn dafür, dass keine Abweichungen festgestellt wurden, erhielten unsere Kollegen in den USA nun vom TÜV Nord ihr eigenes Zertifikat.

Weiterführende Links von TÜV NORD CERT:
http://www.tuev-nord.de/de/qualitaet/din-en-iso-9001-9181.htm
http://www.tuev-nord.de/cps/rde/xbcr/SID-683B6491-CF3D2D13/tng_de/ISO_9001.pdf