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September 2016

Qualität

Bestnote für unsere Azubis

Am 21.09.2016 lud uns die IHK zu Kiel, Zweigstelle Rendsburg, zur Auszeichnungsfeier der Berufsbesten Kreis Rendsburg-Eckernförde / Neumünster aus der Abschlussprüfung Sommer 2016 ein.

Die hervorragenden Prüfungsleistungen der Auszubildenden und ihrer Ausbildungsbetriebe wurden im Rahmen einer Feierstunde gewürdigt. Mit dabei unser ehemaliger Auszubildender Kevin Salten, der im Zeitraum vom 01.08.2013 bis zum 30.06.2016 seine Ausbildung zum Industriemechaniker absolvierte. Kevin Salten hat ein Gesamtergebnis von 94 Punkten erreicht und damit mit der Bestnote 1 bestanden.

Insgesamt wurden 44 Auszubildende verschiedener Unternehmen und Ausbildungsberufe geehrt. Sein Kollege Tobias Huth, der zeitgleich mit ihm eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolvierte, hat ein ähnliches Traumergebnis von 92 Punkten (auch Note 1) erwirtschaftet. Wir sind stolz, dass wir Kevin Salten nach seiner Abschlussprüfung im Werkzeugbau übernehmen konnten. Tobias Huth besucht ab September 2016 die Schule, um seine Fachhochschulreife zu erwerben, aber auch ihn sehen wir ab und zu wieder, da er als Aushilfe in der PQ (punker Qualität) tätig ist.

Es ist ein sehr feierlicher Moment zu sehen, wie stolz junge Menschen ihre Zeugnisse entgegennehmen und erst dann so richtig realisieren: Geschafft, Ausbildung erfolgreich beendet. Die Note ist dabei nicht das wichtigste, jeder muss für sich selbst mit dem Ergebnis zufrieden sein und gelernt wird nicht für den Betrieb oder für die Eltern, sondern nur für einen selber. Wenn allerdings gleich zwei Azubis aus dem gleichen Jahrgang jeweils eine solche Bestnote erwerben und beide ihre Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen, dann gibt es allen Grund zur besonderen Freude.

Auch punker wurde dabei als Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet:  „Die Industrie- und Handelskammer zu Kiel überreicht als Anerkennung für besondere Verdienste in der Berufsausbildung diese Urkunde.“ Besonders hervorzuheben sind dabei die Leistungen des Ausbilders: Unser Joachim Peetz ist seit 1978 an Bord und als Ausbildungsleiter unserer gewerblich-technischen Auszubildenden mitverantwortlich für eine vernünftige, qualitätsorientierte Ausbildung. Diese Bestenehrung ist also auch ein Ergebnis von engagierter und fachlich hervorragender Ausbildungsarbeit, woran allen an der Ausbildung Beteiligten, den Kolleginnen und Kollegen und den Ausbildungsbeauftragten vor Ort in den Abteilungen, aber insbesondere auch Joachim Peetz zu danken ist. Aber der Ausbilder kann noch so gut sein, der Azubi selber muss auch wollen. Je engagierter der Azubi ist, und je qualitativer die Ausbildung ist, desto besser sind die Weichen für eine erfolgreiche Prüfung gestellt. Dieser Beitrag zeigt, hier hat alles gepasst.

Zwei weiteren punker-Azubis gratulieren wir ganz herzlich zur bestandenen Prüfung: Tore Peetz und Jana Nissen haben ihre Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau im Sommer 2016 erfolgreich beendet. Tore Peetz wurde übernommen und verstärkt nun das punker Auftragscenter, Jana Nissen hat eine Anstellung im kaufmännischen Bereich eines nahegelegenen Handelsbetriebes gefunden.

Übrigens: Sowohl unser Ausbildungsleiter Joachim Peetz, als auch unser Personalleiter Felix Hegmann, sind beide in den Prüfungsausschüssen der Industrie- und Handelskammer zu Kiel tätig und mit dafür verantwortlich, die Abschlussprüfungen der Ausbildenden aus dem gesamten Kammerbezirk abzunehmen und eine Note zu vergeben.

Miteinander

Neun neue Azubis bei punker

Die Frischlinge

Am heutigen 1. September 2016 starten bei punker 9 neue Auszubildende ins Berufsleben.  Am 1. September?? Ja, richtig!

Wir erinnern uns doch alle noch, wie nervenaufreibend Schulabschlussprüfungen sind. Da gönnen wir unseren Neuzugängen doch gerne noch einmal erholsame Sommerferien, bevor der Ernst des Lebens beginnt. Umso freier sind diese 9 klugen Köpfe, wenn sie ihre Ausbildung bei punker beginnen:

Industriekaufleute: Industriemechaniker: Mechatroniker:
Jannik Pick (19)
Jana Grawe (20)
Christoph Jürgensen (20)
Erik Thiesen (18)
Marc Ehret (18)
Timo Schulz (19)
Betriebselektroniker Technische Produktdesigner
Sergej Yan-Fa (21) Johanna Kemper (19)
Philip Keding (21)

Herzlich Willkommen, liebe Azubis!

Der erste Tag bei punker startete für die Neuen langschläfertauglich ausnahmsweise erst um 10:30 Uhr (Dank flexibler Arbeitszeitmodelle – „Gleit- oder Flexzeit“ – lässt sich die Arbeit bei punker aber auch sonst gut mit sämtlichen Schlafgewohnheiten vereinbaren).  Unser Geschäftsführer Dr. Bähren nahm die Azubis gemeinsam mit einem Willkommenskommittee bestehend aus Ausbildungsleitern, Teamleitern und „alten“ Azubis in Empfang. Nach der Kennenlernrunde wurden die Neuzugänge mit Ausbildungsordnern, Azubifibeln und Arbeitskleidung ausgestattet, dann ging es erstmal zum Shopping.

Im Azubi-geführten punker Shop haben sich die Neun mit punker Poloshirts, Tshirts oder Longsleeves eingekleidet, sodass sie sich beim anschließenden Rundgang durch den Betrieb als neue Kollegen zu erkennen geben konnten. Beim Rundgang teilte sich die Mannschaft in zwei Gruppen auf. Die gewerblichen Azubis zogen mit ihrem Ausbildungsleiter Joachim Peetz los und lernten ihre neuen Arbeitsplätze und Kollegen in den verschiedenen Abteilungen wie Produktion, Werkzeugbau und Konstruktion kennen. Gleichzeitig bekamen die kaufmännischen Azubis von ihren Ausbildungsleitern Felix Hegmann und Svenja Wriedt die „Teppichabteilungen“ wie Einkauf, Vertrieb, Auftragscenter und Buchhaltung vorgestellt. So weiß nun jede(r), wo und mit welchen Kollegen sie oder er am nächsten Morgen in den Arbeitstag startet. Wir finden, für den ersten Tag sind das genug neue Eindrücke. Und somit begeben sich die neuen Kollegen um 14:30 Uhr – und damit eine halbe Stunde vor Ende der Kernarbeitszeit – in ihren ersten Feierabend.

Und wie geht es weiter?

Die ersten Monate als punker Azubi

Im Azubiordner, den die Neulinge am ersten Tag bekommen haben, finden sie auch ihren Ausbildungsplan für das erste Lehrjahr. Die kaufmännischen Azubis Jana, Jannik und Christoph touren bis Weihnachten – unterbrochen durch ihren ersten Berufsschulblock – erst einmal durch Abteilungen, die eigentlich nicht zu ihren Tätigkeitsbereichen gehören: Die Produktion, Forschung & Entwicklung, Lager und Qualitätssicherung. So gewinnen sie einen Eindruck davon, was punker eigentlich macht und können später viel besser einordnen, was Arbeit als Industriekaufleute zum „großen Ganzen“ beiträgt. Nach dem Weihnachtsurlaub geht es dann in die kaufmännischen Abteilungen Einkauf, Vertrieb & Marketing, Auftragscenter und Buchhaltung, in denen jeweils ca. 3 bis 4 Monate lang Station gemacht wird. Die gewerblichen Azubis verbringen die ersten vier Wochen in der Ausbildungswerkstatt der Lürssen-Kröger Werft GmbH & Co. KG in Schacht-Audorf, wo sie die handwerklichen Grundlagen erlernen, bevor sie in ihre entsprechenden Abteilungen gehen.  Während die kaufmännischen Azubis im Blockunterricht zur Berufsschule gehen, haben die gewerblichen Azubis jede Woche ein bis zwei Schultage.

Und wie fing alles an?

Bewerbungsverfahren bei punker

Viele unserer neuen Azubis haben punker auf einer der Jobmessen kennengelernt, auf denen unsere Ausbildungsleiter und „großen“ Azubis jedes Jahr vor Ort sind. Danach fällt das Schreiben der Bewerbung schon ein ganzes Stück leichter, denn das erste Kennenlernen liefert einen guten „Aufhänger“. Unsere stellvertretende Ausbildungsleiterin Svenja Wriedt verrät:

„Bei dem ein oder anderen Notenausrutscher im Zeugnis drücken wir schon auch mal eine Auge zu. Dafür muss man aber dann im Bewerbungsgespräch oder mit außerschulischen Engagement überzeugen. Überhaupt zählt bei uns das persönliche Auftreten der Bewerber und wie sie zu punker passen. Daher setzen wir nach wie vor auf das klassische Bewerbungsgespräch, statt auf Eignungstests oder Assessment Center. Bei solchen Methoden sind die Ergebnisse ja oft sehr von der Tagesform der Bewerber abhängig, was bei jungen Menschen, die sich das erste Mal bewerben, oft einfach kein realistisches Bild des wirklichen Potentials widerspiegelt.“

Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, bekommt vorab ein wenig Lektüre zum Einlesen. Unsere Mitarbeiterzeitschrift „Aufwind“ – übrigens ein Azubiprojekt -, die punker Imagebroschüre und unser Azubiflyer liefern erste Einblicke in den Arbeitsalltag bei punker. Und natürlich auch Gesprächsthemen für das anstehende Vorstellungsgespräch mit unseren Ausbildungsleitern Felix Hegmann und Joachim Peetz. Und wenn alles passt hat die Bewerberin oder der Bewerber am Ende einen Ausbildungsplatz in der Tasche.

Nach der Zusage bleibt Svenja Wriedt mit den „Neuen“ in Kontakt. Oft liegt zwischen Bewerbungsgespräch und Ausbildungsbeginn ein halbes Jahr oder mehr. Damit die Azubianwärter sich nicht „vergessen“ fühlen, gibt zum Beispiel Glückwünsche zum bestandenen Abi oder zum Geburtstag.

Etwa 2 Wochen vor Ausbildungsstart laden wir die Azubis und ihre Eltern zum Kaffee mit den Ausbildungsleitern und „alten“ Azubis ein – so fühlt man sich am ersten Arbeitstag nicht ganz fremd und kann beim ersten Rundgang durch den Betrieb noch einige Fragen klären, die auf der Seele brennen. Und dann beginnt der Ernst des Lebens 😉

Auch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz?

Wer sich für eine Ausbildung, ein Praktikum oder die eine Bachelor- oder Masterthesis bei punker interessiert, kann sich direkt an unsere Ausbildungs- bzw. Personalleiter wenden:

 

Kennenlernen kann man punker aber auch auf einer der Jobmessen, die wir regelmäßig besuchen:

  • nordjob in der Kieler Sparkassen-Arena (Ende Juni/Anfang Juli)
  • Berufsinformationsbörse (BIB) in Rendsburg  (Anfang Oktober)
  • Firmenkontakttag der Fachhochschule Kiel (Ende Oktober / Anfang November)
  • oder bei Bewerbertrainings an örtlichen Schulen.